Langeweile geht gar nicht! Aber das ist in meinem Job auch nicht der Fall. Da wir uns bei merTens gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln, stehen wir fast täglich vor neuen Herausforderungen. In Projekten, in denen es in erster Linie um den Wandel zu `Modern Workplaces´ geht, ist die Herausforderung, themenübergreifend zu denken.
Die unterschiedlichen Inhalte im Projekt definieren auch unsere Leistungsbausteine. Diese dann entsprechend an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt zu positionieren und somit ein zentraler Partner in allen übergreifenden Themen zu sein, spornt mich besonders an.
In Kombination aus der Individualität unserer Kunden und unseren internen Projektteams sowie unterschiedlichen Charakteren und Kompetenzen, funktionierende Konzepte zu entwickeln und zu realisieren, ist dann das Highlight meiner täglichen Arbeit. Und nein, mich bringt so schnell nichts und niemand aus der Ruhe. Gelassenheit und ein kühler Kopf erweisen sich hier als äußerst hilfreich. Für alle Beteiligten.
Machbarkeitsstudien, Konstruktionszeichnungen, Ausführungspläne, Ausschreibungen, Projektablaufpläne… Alles was theoretisch klingt, ist zum Glück in unseren Projekten unabdingbar und somit für mich äußerst praxisnah. Denn das, was aus den Federn meiner kreativen Kollegen kommt, erwecken wir `Specialists´ zum Leben.
Ich liebe es, dort, wo es für andere zu kniffelig ist, einzusteigen und `die´ Lösung zu finden. Meine besondere Herausforderung ist es, Farben, Formen und Materialien in Fakten zu übersetzen, die die Grundlage für die Realisierungsgewerke bilden. Weiterhin müssen natürlich all diese Themen mit den Gegebenheiten am Bau abgeglichen und für die ausführenden Gewerke schwarz auf weiß – und für alle weiteren Gewerke verständlich – dargestellt werden. So gelangen wir schließlich von der Emotion über die Funktion zum fertigen, und vor allem funktionierenden, Projekt.
Mein tägliches Ziel ist somit die exakte Übersetzung unseres Entwurfs in die funktionierende Realität.
Als Qualitätsmanager bin ich das Bindeglied zwischen Kunden, dem Hersteller und unseren Teams. Tolle Ergebnisse zu erzielen ist immer unser Ziel, auch wenn der Weg hier und da ein wenig steinig ist. Natürlich kommt es idealerweise erst gar nicht zu Situationen, die Abläufe behindern oder in die Länge ziehen, doch oftmals steckt der Teufel im Detail. Für eine saubere Abwicklung von Prozessen ist die intensive Kommunikation mit Kunden und Kollegen notwendig. Zu diesem Zweck bin ich viel unterwegs. Das macht Spaß und bedeutet ständige Abwechslung.
Über die externe Vermittlung zwischen Parteien hinaus bin ich auch intern als Konfliktmanager im Einsatz und moderiere innerhalb der Teams oder zwischen zwei `Parteien´. Ich vermittele oder versuche zu schlichten. Insgesamt ist die Rolle des Qualitätsmanagers für die Harmonie der Teams und den Erfolg des Projektes extrem wichtig. Ob intern oder extern - die Kommunikation zwischen Menschen ist häufig von Emotionen geleitet und somit eine stetige Herausforderung.
Und positive Feedbacks von Kollegen und insbesondere Kunden zeigen mir immer wieder die Bedeutsamkeit dieser Rolle auf.
Meine Tätigkeiten sind äußerst vielseitig und spannend – wenngleich sie zu einem großen Teil `backstage´ erfolgen. Ich kümmere mich im Projekt- und Tagesgeschäft sowohl um das Bestellen komplexer Ausstattungen, das Prüfen der Auftragsbestätigungen, das Erstellen von Ablaufplänen und natürlich auch die Rechnungsstellung – also im Grunde um die reibungslose kaufmännische Abwicklung.
In umfangreicheren Projekten komme ich schon beim Kick Off mit ins Projekt, um ein Gefühl für den Umfang und die Inhalte zu bekommen. Wirklich aktiv werde ich dann, sobald die Basis steht, das heißt, wenn sowohl das Konzept als auch die Möbelauswahl definiert bzw. finalisiert wurden. Ich denke es ist sehr wichtig ein Projekt auch `vom Schreibtisch aus´ so nah wie möglich zu begleiten, um einen sauberen und störungsfreien Ablauf beim Kunden zu gewährleisten. Das vermeidet Probleme von vornherein. Die interne Kommunikation mit den Logistik- und Vertriebsteams ist dabei genauso wichtig, wie ein stets offenes Ohr für den Kunden und auch die Servicekollegen vor Ort zu haben.
Neben der kaufmännischen Seite, die ich in meiner Position primär im Auge habe, bin ich aber auch immer mit Herz bei der Sache und selbst heute noch immer wieder erstaunt über die „genialen“ Ergebnisse nach Beendigung des Projektes. Wenn ich in der Schlussphase wieder einmal merke, dass der Kunde vom Endergebnis überwältigt ist, weiß ich, wir haben alles richtig gemacht!
Ich komme ins Projekt, wenn die ausgearbeiteten Konzepte in die Realität umgesetzt werden.
Die Teilnahme an Bausitzungen, um das Projekt zu verstehen und an neuralgischen Punkten eingreifen zu können, ist natürlich ein wichtiges Thema. Dabei geht es immer darum, Kosten- und Terminpläne sicherzustellen sowie vor allem die Qualitäten am Bau während der Realisierung zu überwachen. Eine große Herausforderung stellt es dabei dar, die Schnittstelle zwischen unseren Beratungs- und Innenarchitekturteams und den ausführenden Gewerken am Bau zu bilden. Schließlich möchten wir am Ende des Projektes unseren Konzeptentwurf `live und in Farbe´ realisiert sehen.
Später geht es darum, Umzugsszenarien und Ablaufpläne zu erstellen, so dass der Zeitaufwand für unsere Kunden möglichst gering ist und der Switch an den neuen Standort reibungslos läuft. Spannend für die Mitarbeiter eines Unternehmens wird es dann, wenn wir ihre `Ausmist-Events´ koordinieren und die kundenseitigen Umzugsteams involvieren. Dann wird schon alles greifbarer. Sobald die Neuausstattungen dann eingebracht sind und wir den Move koordiniert und vollzogen haben, wird der Start in die Flächen mit Kick-off-Terminen offiziell gemacht. Werden diese Prozesse beim Kunden eng begleitet, steht einem erfolgreichen Übergang ins Tagesgeschäft nichts mehr im Wege.
Allem voran geht die Entscheidung des Managements für den bevorstehenden Veränderungsprozess. Wenn es um neue, fortschrittliche Arbeitswelten geht, ist es zunächst wichtig, ein Verständnis für den Kunden und seine Beweggründe zur gewünschten Veränderung zu erlangen. Die Frage nach der gewünschten Büroform wird hiermit in der Regel schon beantwortet.
Es geht darum, Arbeitsprozesse, Kommunikationsstrukturen, Projektabläufe zu durchleuchten und zu hinterfragen, denn sie beeinflussen das strategische Raumkonzept. Auch das `matching´ mit der Unternehmenskultur ist ein wesentlicher Aspekt. All das hat einen enormen Einfluss auf unsere Arbeit und das Ergebnis. Ein Workshop mit dem Leitungsteam gibt mir einen aufschlussreichen Einblick in die Besonderheiten des Unternehmens. Das schafft die notwendigen Zielvorgaben und sorgt für Klarheit. Weiterhin sollten die Visionen und Ziele aller relevanten Parteien, wie etwa Human Resources, Unternehmenskommunikation, dem Real Estate Team und auch der IT in die ganzheitliche Betrachtung eines Projektes einfließen.
Die Anforderungsprofile werden in der Folge gemeinsam erarbeitet und im Laufe des Beratungs- und Planungsprozesses, funktional wie gestalterisch, ausdetailliert und in das Gesamtkonzept eingebunden.
Das ist besonders spannend und von Unternehmen zu Unternehmen individuell. Am Ende steht ein erfolgreicher, moderner Corporate Workplace, der die vorgegebenen Prozesse der Unternehmensleitung berücksichtigt und die Geschäftsleitung, wie auch die Mitarbeiterschaft ideal unterstützt und begeistert. Ein Workplace, der die besten Arbeitsmöglichkeiten sowie eine angenehme Atmosphäre bietet und zu Zufriedenheit und ergebnisorientiertem Arbeiten führt. Das individuelle Corporate Interior erfolgreicher Unternehmen eben.
`Wunscherfüller´ oder `Bastelfreak´ werde ich schon mal gerne von meinen Kollegen genannt, wenn wir bei unseren Montagen mal wieder vor unvorhergesehenen Herausforderungen stehen. Da Sonderlösungen bei merTens Standard sind, sind auch häufig individuelle Konstruktionen erforderlich. Die Improvisation ist hierbei unsere besondere Stärke. Wenn es nicht gerade heißt: „Gaffi mach das doch mal passend“, widme ich mich meiner Hauptaufgabe, der Montageleitung. Als Schnittstelle zwischen unserem Auftragsmanagement und unseren Kunden bin ich Hauptansprechpartner vor Ort.
Ich koordiniere die Anlieferungen und Montagen von Großaufträgen oder Umzügen und sorge dafür, dass die Montage ordnungsgemäß abläuft und kein Chaos ausbricht. Aber auch sicherzustellen, dass jedes Möbelstück, jede Leuchte oder sonstige Ausstattung seinen vorgesehenen Platz findet – und das alles mit Ruhe und Gelassenheit – das ist mein Anspruch.
Meine Aufgabe als Innenarchitektin und Workplace Consultant ist es, mich mit unterschiedlichen Planungsphasen in einem Projekt zu beschäftigen. Immer mit Fokus auf Genauigkeit und Präzision, ohne dabei die Kreativität außer Acht zu lassen. Denn es geht im Wesentlichen darum, etwas Einzigartiges für den Nutzer zu kreieren! Jedes Projekt ist individuell und es gibt unendliche Möglichkeiten...
Meine Herausforderung ist es, das für den Kunden Passende heraus zu arbeiten und einen Workplace zu konzipieren, in dem Funktion und Form mit seinen Anforderungen harmonieren.
Die Analyse der Fläche und die funktionale Planung ist das Fundament für ein erfolgreiches Raumkonzept. Die nächste Phase beinhaltet die Entwicklung eines personalisierten Gestaltungskonzeptes und seine Übersetzung in einen 3D Entwurf bzw. die Visualisierung. Besonders wichtig sind hier die Auswahl von Farben und Materialien, die das `Look & Feel´ bestimmen sowie die Kreation eines individuellen Designkonzeptes, das zu seiner Marke passt. Auf dem Weg zu seiner neuen Arbeitswelt ist der stetige Austausch mit dem Kunden während aller Projektphasen unerlässlich.
Ein `Digital-Nerd´? Natürlich! Würde ich mich nicht vollkommen mit diesem Thema identifizieren, wäre ich hier nicht an der richtigen Stelle!
Das spannendste an meinem Job ist es, die Realisierung dessen zu begleiten, was vorher durch meine konzeptionellen Hände gegangen ist. Die Anforderungen unserer Kunden zu verstehen und zu verarbeiten und in verständliche, simpel zu bedienende Techniklösungen zu übersetzen, ist mein tägliches Doing. Dazu gehören natürlich auch theoretische Themen, wie die Erstellung von Dokumentationen oder Blockschaltbildern. Dies ist genauso selbstverständlich wie die stetige Abstimmung mit den Gewerken vor Ort. Auch das Vernetzen mit unseren internen Teams aus Beratung und Planung ist unerlässlich. Die Kür aber ist dann die interne Ressourcenplanung zur Realisierung und natürlich die physische Umsetzung auf der Baustelle.
Wenn am Ende mit `einem Klick´ alles funktioniert und der User happy ist, bin ich es sowieso.
Etwas bewegen können, Maßstäbe setzen, Richtungen mitbestimmen, das ist es, was mich kitzelt… Als zentraler Ansprechpartner für die internen Belange unserer Kunden, welche sich sehr oft in Großkonzernstrukturen auf internationaler Ebene befinden, habe ich in unseren Projekten unendliche Möglichkeiten. Dabei genau auf dieser, internationalen Ebene zu `netzwerken´ macht es extrem spannend, denn die kulturellen Hintergründe meiner Ansprechpartner bringen auf Grund der Vielfältigkeit ihrer Herkunft einfach Abwechslung. Dass ich dadurch meine Sprachkenntnisse einbringen kann, ist natürlich ein weiteres `Plus´.
Dabei gleichzeitig die gestalterische Beratung unserer Designteams begleiten zu dürfen sowie die kaufmännische Budgetierung zu verantworten, ist schon eine Besonderheit in unserem Unternehmen. Bei all diesen Themen ist ein extrem hohes Pensum an Reaktionsfähigkeit gefordert. Und das in einem Team, auf das man sich zu 100% verlassen können muss. Jeden Tag auf´s Neue.
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